Wie wir leben, wenn wir das Klima gerettet haben

Alle reden vom Klima, aber meinen doch Unterschiedliches. Mal geht es um das Wirtschaftswachstum, mal um das Ökosystem, mal um die Hitze, mal um den Autoverkehr. Und besonders oft steht in Gesprächen übers Klima im Mittelpunkt, was uns trennt, und nicht was uns verbindet. Oder was uns Schlimmes droht, und nicht was wir uns gemeinsam Gutes erarbeiten können.
Aber Bilder einer dystopischen Zukunft hemmen uns mehr, als dass sie uns ermächtigen. Warum also nicht einmal den Fokus darauflegen, was wir alle teilen und was wir uns für die Zukunft wünschen? Hochspannende und unterhaltsame Ansätze dafür bieten die Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Eva Horn und der Sachbuchautor Roger Hackstock.
Horn nimmt das Klima aus einer sinnlichen, kulturellen und historischen Perspektive in den Blick und kritisiert, dass wir heute das Problem haben, nicht wirklich zu verstehen, was Klima ist und was es mit uns zu tun hat. Hackstock wiederum setzt in seinem Buch „Wie wir die Welt retten, ohne uns dauernd Sorgen zu machen“ auf Ironie und Humor. Denn Lachen befreit und öffnet den Blick für neue Strategien. So wird das Bild einer klimaneutralen Zukunft, eines genussvollen Lebens ohne sinnlose Verschwendung von Ressourcen, lebendig.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wien New Deal – Perspektiven einer klimagerechten Zukunft“ soll gemeinsam mit dem Initiator, Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky, ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft geworfen werden. Wie schaut die Welt aus, wenn wir das Klima gerettet haben? Was können wir aus der Vergangenheit für unser Vorstellungsvermögen einer klimagerechten Zukunft lernen? Und was müssen wir jetzt gemeinsam dafür tun?
Wir laden Sie ein auf einen Abend des Rückblicks darauf, wie wir leben, wenn wir das Klima gerettet haben, um eine Vorausschau zu wagen, wie wir das Klima retten werden.